Die kleine aber
feine Abschlussfahrt 2010
Es war Mitte Oktober. Längst
hatte der Herbst die Blätter der Bäume gelb und rötlich
gefärbt und ein eisiger Wind sie zum größten
Teil von den Ästen geweht, so dass auch der Boden warme
Farbtöne erhalten hatte.
Am Stammtischabend machte ich die
Ankündigung, dass wir ja noch eine Abschlussfahrt machen
wollten.
Wie sollte es am 31.Oktober auch
anders sein. Regen kam vom Himmel und so dachte ich mir, dass
es dieses Jahr nicht viele Teilnehmer werden würden.
War ja auch nicht gerade das schönste
Mopped Wetter.
Treffpunkt war bei mir und so trudelten nach und nach doch einige
harte Biker ein.
Na ja, so Hart waren sie nun doch
nicht. Denn unter meinem Dachvorsprung wurde es langsam eng.
Denn jeder wollte mit seiner Trude unter dem Dach parken.
Hin und wieder gab es jetzt Regenschauer,
die auch mal etwas heftiger ausfielen.
Zum Glück habe ich ja eine
mehrere Regensachen, und so konnte ich dann auch ein paar Leuten
mit Regenhosen aushelfen.
Wir waren noch nicht vollzählig
und so nutzte ich die Zeit bei Renates Trude nach dem rechten
zu schauen.
Und siehe da, es gab etwas zum Schrauben.
Der Ständer war etwas krumm. Schnell war er abgeschraubt,
um Ihn etwas zu richten.
Ja, die Zeit musste genutzt werden.
Wir machten uns dann auf zum Speicher,
der in diesem Jahr zum letzten mal den Bikertreff geöffnet
hatte.
Im nächsten Frühjahr
macht der Bikertreff dann wieder auf.
Wo sollte es denn nun hin gehen
fragt sich jetzt wohl so mancher Leser.
Groß sollte die Fahrt nicht werden. Das war klar, denn
das Wetter ließ es einfach nicht zu.
Wir wollten erstmal zum Iht. Das
ist so ein Hügel in unser Gegend.
Wir wollten uns unseren alten Party Platz, der ja dort ist, mal
anschauen.
Dort hat sich nicht mehr viel getan seit dem der Sport Verein
das Gelände abgegeben hat.
Ich hatte gehört, dass der
Eigentümer vom Iht Hotel den Sportplatz gekauft haben soll.
Also hin und nachfragen.
Ach Du Schreck. Das Iht Hotel steht
zum Verkauf.
Somit schwindet der Gedanke, dass
wir auf dem Iht wieder eine Party machen können.
Aber warten wir erstmal ab was sich bis 2012 ergibt.
Zur Zeit sieht es auf dem Iht so
aus:
Hier stand unser Bierwagen und
unsere Grill Hütte
Das war mal der Parklatz
Abwarten und Tee trinken.
Die Fahrt ging dann über Eschershausen
weiter zum Motorrad Museum.
Dort ist eine Privatsammlung ausgestellt.
Kann man nur empfehlen.
Vor allem der Kuchen ist dort lecker.
Es gibt aber auch deftige Sachen.
Gemütlich ist es dort. Wie
im Wohnzimmer könnte man meinen.
Nun wurde es aber Zeit, dass wir
die Rückfahrt in Angriff nahmen.
An einer Tankstelle wurde sich
verabschiedet, so wie wir es immer nach einer Ausfahrt machen.
Es wird ja auch schnell Dunkel zu dieser Jahreszeit, und dann
kommt auch die Kälte.
Also ab nach Hause ins warme.
Das war unsere Abschlussfahrt 2010.
Klein aber fein
Das war mal wieder der "rasende
Reporter" Arny |
Der große
Einkauf oder auch:
Die Bratwurst -Tour
Alles begann am letzten Stammtischabend.
Ein neuer Gast (Renate) hatte sich angemeldet. Renate stellte
sich vor und sagte, dass sie sich eine Intruder kaufen möchte.
Na, da ist sie bei uns doch an der richtigen Stelle.
Da die Saison bald zu Ende ist kann man sich mit dem Kauf Zeit
lassen und in Ruhe umschauen.
Am Sonnabend, den 04.09.2010 wollten einige
Leute von unserem Stammtisch zur Neueröffnung der Firma
USM und anschließend zu Louis.
In meiner Garage habe ich ja noch meine
alte Katana rum stehen. Ich bot sie Renate zum Fahren an. Nach
30 Jahren ohne Motorrad wurde es ja mal wieder Zeit.
Das Wetter sollte trocken bleiben, und
um 10 Uhr stand Renate bei mir auf dem Hof.
Im laufe meiner Motorrad Zeit hat sich so einiges an Motorrad
Klamotten angesammelt. Uns so schauten wir mal ob wir für
Renate was finden. Und siehe da:
Wir haben sie komplett von Kopf bis Fuß mit Motorradsachen
einkleiden können.
Dann erst mal die Katana aus der Garage
geschoben und ein wenig erklärt. Nun sollte Renate mal eine
kleine Runde allein drehen. Alles klappte auf Anhieb!
Wir machten uns dann auf den Weg nach Langenhagen zu USM.
Erst auf der Landstrasse, dann über den Schnellweg und zum
Schluss ein kleines Stück Autobahn.
Am Sonnabend Vormittag ist viel Verkehr und wir sind dann in
einen Stau gekommen.
Ja, bei uns wird einem alles geboten. Als wir dann kurz vor dem
Ziel waren musste sich auch noch eine Dunkle Wolke entleeren.
Na toll!! Schnell suchten wir Schutz unter einem Baum, wo schon
ein Har.leyfahrer stand.
Schnell kamen wir ins Gespräch. Der
Har.leyfahrer war schuld, dass wir in den Regen kamen. Er sagte,
seit er die Har.ley hat fährt er immer im Regen.
Aber der Regen hörte schnell wieder
auf und wir rollten die letzten 800m weiter zu USM.
USM ist ein Har.leyschrauber der anderen Art.
http://www.usm-motorcycles.de/open.html
Dort waren schon viele Motorrad Fahrer,
und einige Leute vom Stammtisch konnte ich auch entdecken.
Die Firma USM hatte einen Partyservice
mit dem Catering beauftragt.
Die Bratwurst war hervorragend und ich musste mich bremsen nicht
mehr davon zu kaufen.
Hatte gerade einige Kg vom Körper weg geschmissen.
Nach ein paar Gesprächen begutachteten wir was USM denn
so schönes da hatte.
Danach machten wir uns wieder auf
den Weg. Jetzt mit dem Stammtisch. Es ging weiter zu Louis in
Hannover. Dort war Indian Summer Party.
Dieser Laden ist ja immer ein Magnet
für uns Motorrad Fahrer.
Renate wollte mal nach einem Helm schauen und ich mal die Jacken
näher betrachten.
Louis in Hannover hat wirklich sachkundige Verkäufer. Ich
schlenderte also durch die Reihen und schaute mir die Jacken
an. Bei einer blieb ich stehen und schaute sie mir näher
an. Da erreichte plötzlich eine nette helle Stimme mein
Ohr.
„Kann ich Ihnen Helfen“ klang es und ich schaute auf.
Da stand der rote Engel der all meine Fragen beantworten konnte.
Und das tat sie sehr gut. Ich merkte das ich mir da eine sehr
gute Jacke ausgesucht hatte. Nur es ist ja immer so, dass ich
mir das teuerste aus suche.
450 € waren mir jetzt zu teuer. Aber das ist ja nur aufgeschoben.
Gleich eilten wir zum Schreibpult und sie schrieb mir alle Daten
der Jacke auf.
Aber das war ja noch nicht alles.
Eine Hose wollte ich mir auch anschauen. Nicht dass ich keine
hätte, aber ich wollte im Regen auch mal trocken bleiben.
Da sagte mir der rote Engel, dass es von der Marke der Jacke
auch eine Hose gibt und diese sogar im Angebot ist. Na, die musste
ich doch gleich mal begutachten. So standen wir also vor den
vielen Hosen. Es waren alle die gleichen, nur in verschiedenen
Größen. Der rote Engel griff eine der Hosen und sagte:
Die passt.
Ha, wenn das immer so einfach wäre dachte ich und griff
mir lieber auch noch eine Nummer größer. Erst probierte
ich die größere Hose an, die war zu groß. Die
andere passte wie angegossen. Klasse!! Schon hatte ich eine neue
Hose.
Also wenn Ihr mal eine Frage wegen Jacken oder Hosen habt, dann
wendet Euch an den roten Engel "Franziska Krause".
Sehr gute Beratung und Sachverstand. Da macht das Einkaufen Spaß.
Renate war in dem großen Laden
verschwunden. Ich hörte nur von so einigen Membern: Renate
kauft den Laden leer. Na ja, sie braucht ja noch alles.
Ich musste mich dann erstmal mit einer
Bratwurst stärken.
Nach einiger Zeit meldete sich Renate. Sie hatte so viel gekauft,
dass wir das alles gar nicht auf dem Motorrad mitnehmen konnten.
Die Stammtisch Member sind dann zum Schlagerfestival gefahren,
das an diesem Tag in Hannover statt fand.
Renate und ich machten und dann auf
den Weg nach Hause, um das Auto zu holen.
Die Sachen passen dort besser rein.
Es war 17 Uhr als sich Renate zurück auf den Weg nach Louis
machte.
Und ich? Was mache ich jetzt??
Ich könnte schlafen gehen. Die letzte Nacht war recht kurz.
Aber auf der anderen Seite: Es ist Sonnabend, also Party Zeit.
In Bad Salzdetfurth feierte der MC Viper sein 15 Jähriges
bestehen.
http://www.mc-viper.de/home.htm
Schön, da fahr ich hin dachte
ich mir. Der Vorharz lädt ja auch zu schönen Touren
ein. Es war herrlich. Mildes Wetter, fast leere Strassen und
ich schwinge mich mit der Trude durch die Kurven.
Der MC Viper hatte seine Wurzeln in Hildesheim. Dort gründete
sich der Club als Duck of Road. Nach einiger Zeit hat sich der
Club dann geteilt. Der eine Teil wurde MC Viper, und der andere
hat sich bis auf 1 Mitglied aufgelöst. Auf der Party war
irgendwie nicht so viel los.
Ich würde sagen es war sehr übersichtlich.
Aber auch dort traf ich so einige
Bekannte.
Da war zum Beispiel die "Rose". ( Sie hat auf Ihrer
Kutte eine rote Rose)
Ich hatte Sie lange nicht mehr getroffen und so gab es viel zu
erzählen.
Sie fährt noch immer Ihre Gülle Pumpe ( Honda CX 500
C )
Leider ist die Steuerkette gerissen, und das Motorrad steht in
der Werkstatt. Das ärgert Sie gewaltig. Aber nächste
Woche soll sie fertig sein. Es ist wohl schon 20 Jahre her, dass
ich sie zum ersten Mal getroffen habe. Da war ich noch im MC
Zentaurus. Ja, lang ist es her.
Was macht man so wenn man auf einer
Party etwas Essen möchte?
Bons kaufen! Also holte ich mir welche, eine Bratwurst musste
her.
Die MIG aus Hallerburg war auch da. Sie erzählten mir, dass
die Pegasus in Elze Ihr 30-Jähriges bestehen feiern. Also
machte ich mich auf den Weg dort hin.
Ich fuhr aber noch ein paar Schlenker durch den Vorharz.
Als ich in Elze ankam war es 20:30
Uhr, und der Platz war schon recht voll.
Zelte mussten schon auf dem Ausweichplatz
aufgestellt werden.
Der MC Pegasus ist ein Club zu dem ich schon viele Jahre hinfahre.
http://www.pegasusmc.de/
Dort spielt immer eine gute Live Band,
und gutes Essen ist auch vorhanden.
Nicht immer nur Bratwurst und Steak
sondern immer neue Sachen im Angebot.
Aber an diesem Tag ist Bratwurst angesagt und schon lag eine
auf dem Teller.
Einfach lecker.
Es waren zahlreiche Kinder da. Auch dadurch zeichnet sich dieser
Club aus.
Eine große Leinwand war aufgebaut. So konnte man sich alte
Fotos und Filme ansehen.
Viele, viele Bekannte waren dort und so kam ich aus den Gesprächen
gar nicht mehr raus.
Man hörte einiges, was in der Szene so los ist.
Gegen Mitternacht machte ich mich auf den Weg nach Hause. Hatte
ja nicht viele Kilometer zu fahren.
Es war mal wieder ein schöner Tag. So kann die Saison noch
weiter gehen.
Das war mal wieder der rasende Reporter
Arny, der mal wieder unterwegs war.
|
Ami V2 - Day in
Lübeck
Alles begann im
Juni diesen Jahres, als ich von einer Party im Norden gekommen
bin.
Ich kam in Nusse vorbei. In diesem kleinen Ort hat Bodo seine
Garage, die er zum Bikertreff ausgebaut hat.
http://www.biker-treff.de/treff/Bodo%60s+Garage.html
Als ich da so bei
einem Kaffee saß, erzählte mir Bodo vom Har.ley-Day
in Lübeck.
Er schwärmte so davon, dass ich mir das gemerkt habe und
irgendwo in der Leere meines Kopfes abgespeichert habe.
Nun machen wir
einen Zeitsprung in den August 2010
Im Internet-Forum
hatte Sveny am Freitag geschrieben, dass er mit Holly am Sonnabend
nach Lübeck fahren will. Schnell sendete ich ihm noch meine
Telefonnummer und wir machten ab, dass er mich anruft wenn sie
dort sind.
Alles klar!
Sonnabend ist zwar für mich auf der einen Seite nicht gerade
der beste Tag für große Fahrten, aber manchmal muss
man da durch. Ich kam um 8 Uhr von der Arbeit. Dann schnell schlafen
und um 11 Uhr ab zur Raststätte Allertal. Dort wartete Volkhardt
der mit wollte.
Alles war sehr
spontan und ich hatte mir wegen Übernachtung und so keine
Gedanken gemacht. Also sollte es gegen Abend wieder zurück
nach Hause gehen. Sind ja auch nur 280 km eine Strecke. Das ist
doch kein Thema. Da ist die Trude gerade mal warm.
Also in Laatzen
auf die A7.
Alles gut. Schönes Wetter und ich pendelte mich so bei 140
km/h ein. Aber
dann ging es los. Stau, und das nachdem ich gerade so schön
am Fahren war. Ist ja immer so wenn man es eilig hat. Ich sagte
mir: Alles kein Thema und wurschtelte mich durch. Aber es nahm
kein Ende. Kurz vor Allertal ging es dann wieder besser voran.
Um 11:15 Uhr war ich am Treffpunkt.
Volkhardt kam auch gerade. Nachdem mich dann einige Leute angesprochen
hatten um sich mit mir über mein Motorrad zu unterhalten
machten wir uns auf den Weg nach Lübeck.
Es gab keinen Stau
mehr und wir kamen gut voran. Gegen 14:30 Uhr waren wir mitten
im Geschehen.
Überall brubbelte
es. Der V 2 Motor ist halt markant.
Bodo hatte nicht zu viel versprochen.
Es machte einfach Spaß, alles auf sich wirken zu lassen.
Händler die
man nicht an jeder Ecke sieht waren da.
Patsch auf die Kutte nähen oder kleine Lederarbeiten konnte
man vor Ort machen lassen. Handwerk pur.
Schnell rief Volkhardt
zu Hause an, um Bescheid zu sagen, dass wir gut angekommen sind.
Dann schlenderten
wir durch die Menge der Leute. Und man glaubt es kaum, dort treffe
ich doch Freunde aus Hamburg. Aber mein Handy war sehr ruhig.
Kein Holly oder Sveny ruft an, und ich hatte deren Handynummern
nicht. Na, vielleicht läuft man sich ja auch so über
den Weg.
Auf der großen
Bühne war richtig was los. Eine Band spielte dort auf. Nicht
schlecht.
Am Abend sollten dann Gruppen auftreten die ganz hervorragend
sind. Dann sind wir aber schon auf dem Heimweg.
Man konnte auch
Probefahrten machen. Die ganze Harley Familie war vertreten.
Von der neuen Sporty bis zum Dickschiff.
Fahren wollte ich
nicht, aber Probe sitzen kann man ja mal. Langsam sollte man
sich ja mal Gedanken machen was nach der Trude kommt. Meine hat
schon sehr sehr viele Kilometer auf dem Tacho.
Aber ich weiß
nicht, die Trude ist mir doch lieber.
Gegen Abend wollten
wir uns auf den Heimweg machen. Das Handy klingelte gerade als
wir los fuhren. Ich dachte schon .........
Aber nix, es war Dirk vom Ostsee Stammtisch. Wir haben noch auf
ihn gewartet, uns aber doch nicht getroffen. Also es ging los
in Richtung Hannover.
Für mich gehört
es dazu, dass man nach so einem Tag noch irgendwo Speisen geht.
Der Kühlschrank zu Hause ist leer. Junggeselle halt. Volkhardt
hatte die Idee, in Bispingen zu MC Donald's zu fahren. Nun gut.
Er kannte sich aus. Schwupp die Wupp saßen wir oben bei
MC Donald's mit Blick auf die Go Kart Bahn.
Gegen ca. 22 Uhr
waren wir dann wieder zu Hause.
Man gut, dass ich
den Sonntag zum ausschlafen hatte. Das konnte ich dann auch gut.
Es regnete mal wieder. Da hatten wir am Sonnabend ja richtig
viel Glück.
Das war mal wieder
der rasende Reporter Arny, der unterwegs war in fremden Welten
|
Nord-Biker feiern
2010 eine "heiße Party"
Der Hannover Stammtisch sollte ja auf so einer
Party nicht fehlen, und so machten sich einige von uns schon
am Freitag auf den Weg nach Brickeln. Es sollte eine "heiße"
Fahrt werden! Die Temperaturen waren recht mollig.
Als ich die Anderen am Freitag anrief, waren
sie schon gut angekommen. Ich musste noch in der Backstube arbeiten.
Na, ich mag es ja auch gern "Heiß". Um 8 Uhr
hatte ich Feierabend und das Bett rief. Ein paar Stunden sollte
man ja schlafen, bevor man auf die Trude steigt.
Gegen 13 Uhr wollte ich mich mit Lodda, Irmchen und Wolfgang
auf der Raststätte Allertal treffen.
Leider klappte das nicht, da ich noch nach Munster fahren musste.
So machte ich mich um 12 Uhr auf nach Munster. Lodda, Irmchen
und Wolfgang starteten nach Brickeln.
Ich wählte mal die leichte Bekleidung bei dem Wetter. Die
Sonne brannte und wir hatten locker 36 Grad im Schatten. Es wehte
nicht mal ein Lüftchen. Also leichte Bekleidung.
Ich trage sonst immer die übliche Schutzkleidung für
Motorradfahrer. Dieses mal kam die Jeans raus. Aber die Motorrad
Hose packte ich auch ein.
In Munster dauerte es etwas länger und
so kam ich erst gegen 17 Uhr los. Eigentlich schon etwas späht,
um da hoch zu fahren. Aber ich war noch nie bei den Nord-Bikern
auf Party und so lenkte ich die Trude durch den Backofen in Richtung
Brickeln. Zum Glück hatte ich keinen Stau und so bin ich
gut voran gekommen.
Die andere Truppe hatte nicht so viel Glück. Sie ist in
einen Stau vor dem Elbtunnel gekommen. Ist ja bei der Hitze auch
kein Vergnügen.
Hans Hans zeigte mir den richtigen Weg und
ich kam gegen 20 Uhr auf der Party an.
Die 330 km waren geschafft und ich auch.
Begrüßt wurde ich mit lecker Begrüßungs-Schnäpschen
den man natürlich ausgiebig kosten musste.
Mit mir hatte wohl keiner mehr gerechnet,
aber ich war da. Ob ich das wieder machen würde, so späht
auf Party zu Fahren? Fragt bitte nicht. Der ganze Tag war schon
recht hektisch und so ging es auf der Party weiter.
Schnell das Zelt aufbauen. Aber Vorsichtig! Nicht das man sein
Haus auf den Eingang der Ameisen setzt. Die waren auf dem Platz
sehr stark vertreten.
Party ist halt für alle da.
Nachdem ich das Zelt stehen und mich eingerichtet
hatte, begrüßte ich viele Freunde. Alle habe ich sicher
nicht ganz geschafft.
Ines und Jan, Franz, Eric und, und, und.......................
Gerade wollte ich mein erstes Bier holen,
da rief Manni mich auf die Bühne um mir den Pokal für
die größte Gruppe zu überreichen. Es ist immer
etwas besonderes wenn man so einen Pokal bekommt. Wir haben uns
darüber gefreut.
Ich hangelte mich dann zur Theke und bestellte
mir ein Bier. Ich sah wohl sehr vertrocknet aus. Mir wurden gleich
zwei Bier hingestellt. Egal, es zischte nur und schon waren die
2 weg.
Auf der Bühne tat sich auch etwas. Die
altbewährte Gruppe spielte auf.
Die waren gut, sehr gut und hatten ein langes
durchhalte Vermögen.
Nun besuchte ich den Grill-Meister, den ich
ja noch von Mannis Geburtstag kenne. Er konnte mir einige Leckereien
empfehlen.
Manni rief zur Wahl der schönsten Trude
auf. Dafür sollte es einen Pokal geben.
Fünf Maschinen standen zur Auswahl. Aber
nur drei Pokale wurden vergeben. Die Sieger sollten nun durch
klatschen heraus gefunden werden.
Cilli machte den ersten Platz mit seiner umgebauten
1400er. Die anderen waren auch gut, aber das Volk hat entschieden.
Eine neue Zelt Bauweise macht sich breit.
Ein Exemplar war schon auf der Party zu sehen.
Um 0 Uhr war für mich die Party zu Ende,
und ich verkroch mich in mein Zelt. Ich lauschte noch den lieblichen
Klängen die von der Band zu mir rüber schallten. Irgendwann
ging es dann rüber ins Reich der Träume.
Aber nicht zu lange. Um 5 Uhr klingelte mein innerer Wecker,
und ich sprang aus dem Zelt.
Die lieblichen Klänge waren vorbei. Statt dessen dröhnte
da irgendwas aus den Lautsprechern.
Schon schwang ich mich unter die Dusche, und machte mich frisch
für die Heimreise.
Ich baute mein Zelt wieder ab und verpackte
alles auf die Trude. Um 6 Uhr war alles getan.
Gut ein Frühstück bekomme ich wohl
nicht um die Zeit das ist klar. Aber vielleicht haben sie einen
Kaffee fertig, fragen kostet ja nichts. Also machte ich mich
auf zur Theke.
Nein: "Kaffee haben wir noch nicht. Die Frauen kommen noch,
aber einen schönen kalten Korn den haben wir noch gefunden".
Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen.
So verabschiedete ich mich von den Leuten
die schon wach waren, und stieg auf die Trude .
Die Heimreise ging hinter dem Elbtunnel auf der Landstrasse weiter
in Richtung Hannover.
Es war eine schöne Party, auch wenn es
für mich recht hektisch war. Wenn da nicht immer der Job
wäre könnte man sich das alles so schön machen.
Aber vielleicht erreiche ich ja noch das Rentenalter
und dann wird alles anders. Es war schön
die Freunde mal wieder gesehen zu haben.
Zum Abschluß der Reise fuhr ich gegen
11 Uhr noch zu unserem Bikertreff bei mir um die Ecke. Alle die
dort saßen hatten leichte Bekleidung an. Nur ich saß
da mit Motorrad Sachen, zu geknöpft bis oben hin. Ich hatte
nämlich die Motorrad Hose, die ich ja mitgenommen hatte,
an. Mit Jeans läßt es sich doch nicht so gut fahren.
Dann fragte doch Jemand, ob ich in meinem Anzug eine Klimaanlage
habe? Erst da ist mir aufgefallen, dass ich ja noch nicht einmal
die Jacke auf hatte.
Das war mal wieder der rasende Reporter Arny,
der es jetzt ruhiger angehen lassen muss. |
Der Intruder Stammtisch
Hannover und das Sommerfest beim Annastift Hannover am
18. Juni 2010
Unser Stammtisch fährt
nicht nur auf Party´s und Motorradtreffen. Wir machen auch
andere Sachen, die nicht unbedingt was mit dem Motorrad zu tun
haben.
Vor ein paar Jahren haben
wir ja schon ein mal etwas für Behinderte gemacht. Ein Sommerfest
am Steinhuder Meer.
Da wir zum Annastift ein guten
Draht haben, wurden wir gefragt, ob wir nicht Lust hätten
auf dem dortigen Sommerfest einen Stand auf zu bauen.
Der Stammtisch war sofort dazu bereit, denn das letzte Sommerfest
hatte uns viel Spaß gemacht und wir denken gern daran zurück.
Wir trafen uns bei
Ingo auf der "Insel".
Die Fahrt zum Sommerfest
war nicht weit und so waren wir schnell am Ziel.
Die Blicke der Gäste
sprachen Bände. Schnell war der Kontakt hergestellt und
wir waren mitten im Geschehen.
Wir bauten unseren
Stand mit dem beliebten Leitergolf-Spiel auf.
Zwei Golfbälle
wurden zusammen gebunden. Nun musste man so werfen, dass sich
die Bälle um einen Holzstab wickelten.
Jeder Teilnehmer hatte 5 Versuche.
Das Spiel wurde gut
angenommen und jeder wollte ein Motorrad gewinnen.
Ob Groß, ob Klein, sitzend,
liegend oder stehend alles war erlaubt.
Die Gäste und auch wir hatten
jede Menge Spaß.
Natürlich wurden wir auch auf unsere Motorräder angesprochen.
Einige Gäste wollten immer schon mal auf einem Motorrad
mitfahren.
Wir haben es möglich gemacht, auch wenn es nicht geplant
und nur eine ganz kleine Strecke war.
Es war ein sehr schönes Sommerfest mit vielen
Ständen.
Auch die Feuerwehr war mit einem Löschwagen, den man besichtigen
konnte, vor Ort.
Auch viele Gäste, besonders die
kleinen, hatten so komische Luftballons. Sie sahen aus wie Schmetterlinge
oder Löwen.
Das musste ich mir mal genauer ansehen und siehe da, dort war
Jemand der die Luftballons formte.
Bratwurst und andere Leckereien waren
zu haben und für die Ohren spielte eine Gruppe.
Alle Stände hier auf zu zählen
würde den Rahmen sprengen.
Wir haben viele gute Gespräche geführt.
Es war ein gelungenes Sommerfest und
auch das Wetter spielte mit.
Zum Schluss mussten wir noch unsere
Preise an den Mann bringen.
Die glücklichen Gewinner kann man hier sehen.
.
Auf diese Weise konnten wir unseren
Stammtisch auch mal wieder von einer anderen Seite zeigen, und
es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Das war mal wieder der rasende Reporter
Arny
. |
Brunch mit dem Stammtisch
am 21.Februar 2010
Es ist Winter und was macht man da? Frühstücken
in gemütlicher Runde. Wir suchten ein neues Stammtisch-Lokal.
Nach einigen Such Aktionen, haben wir ein passendes gefunden.
So trafen wir uns am Sonntagmorgen zum Brunch.
Das Lokal befindet sich direkt in Hannover und
ist für viele gut erreichbar.
Mit einem Sportlerheim haben wir gute Erfahrungen
gemacht. Parkplätze sind immer genug vorhanden. Essen und
Preise sind ok.
Aber gehen wir mal rein, in die gute Stube. Uns erwartet ja ein
gutes Frühstück nach bayerischer Art.
Wir wurden freundlich begrüßt. Kaum
saßen wir auf unseren Plätzen, war der Kaffee auch
schon in den Tassen. Das Frühstück war sehr reichhaltig
und lecker. Einige hatten natürlich nicht so großen
Hunger und vertrieben sich die Zeit mit etwas anderem.
Auch die Großen wollten spielen und so versuchten
sie es mit einem anderem Spiel.
Es wurde Mittag und so langsam ging es dem Ende
entgegen.
Es war ein schöner Vormittag, und wir werden sehen was das
Jahr noch alles für uns bereit hält.
Das war es mal wieder vom rasenden Reporter Arny, der auch dieses
Jahr wieder für Euch unterwegs ist.
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