Aber einerseits war ich noch Krankgeschrieben und zum andern wusste ich nicht ob mein Bein solch eine lange Strecke durch hält. Ich kämpfte ja immer noch mit meinem Muskelfaserriss im Bein. Der Anruf von Andi ein paar Tage zu vor kam mir ganz recht.
Denn auch er konnte nicht mit der Trude fahren, eben auch wegen Krankheit.
Aber mit dem Auto sollte es gehen. So wollten wir dann am Sonnabend nach Kiel ins Jugenddorf nachfahren. Am Freitag war aber noch so gutes Wetter, das ich noch mal zum "Georg" in Hannover zum Motorrad Treff gefahren bin.
Als ich dann späht Abends wieder zu Hause war merkte ich aber das es das Bein nicht so gut über standen hatte. Ich brauchte erst mal etwas Ruhe.

Inzwischen ist der Stammtisch in Kiel angekommen und nachdem der Schlafplatz eingerichtet war wurde das erste Fläschchen geköpft. Nach den Erzählungen wurde es ein Feucht Fröhlicher Abend

Am Sonnabend fuhr ich dann früh morgens nach Andi. Vadda wollte auch mitfahren und kam dann auch nach Andi. Nachdem wir die Sachen verstaut hatten, mussten wir dann noch zu Lodda. Dort warteten dann noch Gilde mit einer Kiste "Gilde-Pils" auf uns. Nun wurde es eng im Auto. Andi´s Benz wurde nun getestet ob 5 Mann in das Auto passen.
Es war ganz schön eng aber es passte alles zum Schluss. Es dauerte nur etwas bis wir die Sitzplätze richtig aufgeteilt hatten. Man gut das ich einen kranken Fuß hatte, so konnte ich vorn sitzen. Nach einer Pause kamen wir dann auch gegen 10 Uhr in Kiel an. Schnell fanden wir unsere Schlafplätze, das Haus war ja recht groß.

Wir stellten fest das wir nicht allein an diesem Wochenende in dem Dorf waren.
Die IG Metall Jugend waren angereist und machten ein Seminar dort. Aber zu dem kommen wir später noch. Es war Essenzeit und wir machten uns auf den Weg ins Wirtschaftsgebäude. Es gab Reis mit geschnetzelten Fleisch, dazu Nachtisch etwas Obst.

Als wir wieder zurück kamen hatte Andi den gestrigen Abend wohl nachgeholt.
Denn er war nicht mit zum Essen gegangen. Dafür kostete er den Inhalt der Flaschen auf Haltbarkeit. Er war nicht mehr so ganz allein, wenn Ihr wisst was ich meine. Auf jeden fall wollten wir uns etwas die Beine Vertreten und wir machten uns auf zum Strand. Ich konnte ja nicht so schnell gehen und unser Andi nun auch nicht mehr. „Grins“ Nachdem wir jede Bank zum Ausruhen genutzt hatten, und das sind eine ganze Menge, kamen wir in der Deichperle an. Das ist ein kleine Gaststätte direkt am Strand.

Ich konnte ja nicht so schnell gehen und unser Andi nun auch nicht mehr. „Grins“ Nachdem wir jede Bank zum Ausruhen genutzt hatten, und das sind eine ganze Menge, kamen wir in der Deichperle an.

Dort musste erst mal das Flensburger Radler getestet werden. Nachdem wir uns gestärkt hatten machten wir uns wieder auf den Rückweg. Der jetzt natürlich noch etwas langsamer zu bewältigen war. Jens hatte alles ran geschafft was so Männer vom Stammtisch so brauchen. Bier und Fleisch war gut vorhanden. So machten wir den Grill an. Eigentlich wollte noch keiner Essen aber als es fertig war, musste man sich ran halten, das man noch etwas bekommt. Nein so schlimm war es nun auch wieder nicht. Nur als um 19 Uhr das Bier so langsam zu Neige ging beschwerte sich Vadda. Es ist auch schwer so etwas zu Kalkulieren. Die IG Metall half uns dann auch schnell bei diesem Engpass aus der Patsche.

War mal wieder ein gelungenes Wochenende, diesmal zwar"men`s only", das nächste mal aber wieder mit unseren "Weibchen"!

Arny

Es ist mal wieder Sonntag und da haben wir ja das zwanglose Treffen im MF House. Da ich frei hatte dachte ich mir mal dort hin zu fahren um zu frühstücken. Zu alle dem wurde ja auch noch die Uhr umgestellt und so hatte ich noch eine Stunde mehr Zeit.

Das Wetter war trocken und die Sonne kam raus. Aber kalt war es. Ein alter Biker wie ich hat aber immer die passende Kleidung und so machte ich mich um 9 Uhr auf den Weg. Als ich an kam war noch nicht viel los. Aber es füllte sich ständig. Ein Plausch hier und da und so ging die Zeit auch schnell um. Reini und Andi kamen auch. Lothar ein alter Freund aus Walsrode wollte mich besuchen und zum Glück gibt es ja ein Handy. So lotzte ich Ihn ins MF House. Nach einiger Zeit fragte Andi, ob wir nicht noch einmal zum Iht fahren wollen. Nichts sprach dagegen. So fuhren wir dann gegen 13 Uhr Richtung Iht los.
Vorher ging es aber noch nach Louis, denn die hatten mal auf an diesem Sonntag und ich musste noch etwas umtauschen.

Natürlich blieben wieder Leute stehen und schauten unsere Motorräder an.
Möchte gar nicht wissen was sie gesagt haben, ich hoffe nur gutes
Es war ein schönes fahren da der Herbst sich von seiner schönsten Seite Zeigte. Auf dem Ith angekommen wurde erstmal ein Kaffee bestellt.

Der musste wohl weg denn der Kaffee war sehr stark und schmeckte mir nicht so recht. Wir machten noch ein paar Fotos und dann ging es ab nach Hause.

Andi´s Neue Trude

Über Grünplan sollte unser Heim Weg gehen, damit wir noch ein paar Kurven nehmen konnten. So das war unsere letzte Fahrt in diesem Jahr denn am 1. 11 ist alles vorbei. Und wer bis dahin noch nicht genug gefahren hat in diesem Jahr dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Arny

Ein schööööönes Hallo an die, die nicht mit konnten.

Um16.30 war Abfahrt nach Steinheim, vor Blomberg mussten Uwe und Heiko Ihren Augendruck ablassen( Pause)!!!!!!!!. Nach einer Ausgiebigen Stadtrundfahrt und den angrenzenden Stadtteilen an der alle teilnahmen wusste ich auch nicht mehr weiter, machte Postmann den Spürmann und brachte den Pulk nach Bergheim-Steinheim ins Gasthaus Hegge. UND DIE POST GING AB!!!!!! Es wurde gefressen!!! gesoffen!!! gekegelt!!

Gelacht bis weit über Mitternacht und hat allen viel spaß gemacht. Ach ja nee Mütze Schlaf haben wir auch genommen. Am Sonntag ging es dann nach einem guten Frühstück wieder nach Hause.
Das Wetter hat sich etwas verändert, Regenkombis waren nun angesagt.

Gruß Reinhard

Grünkohlessen war geil !

Leider vermisste ich Dirk & Ewa , Micha & Biggi , Kermit , Helle und Olli & Emmy. Letztere sind kurz davor einen neuen Erdenbewohner und zukünftigen Trudenfahrer/in auf diese Welt zu entlassen und liegen z.Zt. beide hechelnd auf dem heimischen Sofa. Alles Gute !!!!!!

Aber pünktlich erschienen die meisten Trudestammtischmitglieder und Ihre Lebensabschnittsbetreuerinnen und ein paar gute Familienmitglieder in der Spochtgaststätte ,die alsbald kurz davor war aus den Nähten zu platzen. Rechtzeitig, kurz vor einer Meuterei, war das Essen fertig :
Grünkohl,Pinkel,Bauchfleisch, Kassler und Kartoffeln. Lecker Schlachteplatte für Grünkohlhasser. Riesenschnitzel und Pommes für die Kleinen. Salat und Desserts.

Flüssiges ohne Ende. ( OK, der Kakao war kakaofrei und wird zur Zeit lebensmittelchemisch untersucht.) Und so setzte leckeres Schmatzen ein , welches nur von Trinksprüchen und anderen unterbrochen wurde.

Das Essen war sehr lecker und die weibliche Bedienung auch. Nach der kollektiven Völlerei hatte man endlich Mal viel Zeit sich auch mit Freunden zu unterhalten, die man teilweise schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte.
Es gab viel Neues zu berichten und die Gruppierungen bildeten sich jedesmal anders.
Allein dadurch, dass so viele gleichgesinnte Stammtischmitglieder sich trafen, war es für mich eines der Highlights dieses sonst so schlaffen Moppedjahres.

Einfach nur schööööön....
Gruß Gregor, der,der essen kann was er will und garantiert dabei nicht abnimmt.