Unsere Aktionen im Jahr 2003

18.08.-07.09.2003 Mallorcaurlaub


Wir sind inzwischen vom Mallorca wieder heil zurück. Es liegen auch die ersten Berichte vor. Bilder kommen später.

Leider enden meine Aufzeichnungen, die es trotz eines Unwetters in Palma 3 km vor erreichen der Fähre lesbar überstanden haben, am 31.08.03. Weitere Berichte gibt es zur Zeit noch nicht, weil die Urlaubsstimmung- ausspannen und nichtstun- das Schreiben nicht zuließen. Aber alles, was nicht in Schrift umgesetzt wird, ist eines Tages vergessen oder zumindest unvollständig in der Erinnerung. Deshalb hoffe ich, das sich der eine oder andere doch noch in der Lage ist, einen Erlebnisbericht zu verfassen. (z.B. Poolparty am 30.8 oder die Einkaufsfahrten mit dem Auto oder die Tage auf George´s Finca oder Katzengeschichten oder die Spaghettiorgien oder die Schnittchenmenues oder auch die Abreise und was Euch sonst noch einfällt und ich hier schon vergessen habe.

Freundliche Urlaubsgrüße, Gregor


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11.07.-13.07.2003 1. IOCG-Party Westerwald

Andy`s Beichte für alle Daheimgebliebenen.


Freitag gegen 14.00Uhr Trude gesattelt und losgeschüsselt. Auf die A2 Richtung Dortmund und Kamen`s Kreuz gestreichelt. A1 um Dortmund verstopft, wie immer freitags im Feierabendverkehr und doch durchgekommen. Dann entspanntes Fahren auf der A45 durch`s Sauerland - schöne Landschaft!

Ankunft in Elkenroth/Am Weiher nach genau 294KM und ein paar Zig-Pausen gegen 18.30h. Conny,Peter(Presi)und die anderen "Westerwalder" haben mich fast vom Moped gezogen, so herzlich war der Empfang. Nachdem ich die ersten Fliegen mit einem Krombacher aus meinen Zähnen gespült hatte, durfte meine Trude auf die Weide und ich hab mein Einfamilienhaus mit Uferblick aufgebaut. Kleine Abendtoilette am See und dann ab zum eigentlichen Festgelände (3Minuten Fussmarsch am See entlang). War grad vorn angekommen und hatte das 2. "Rettet den Regenwald-Bier" in Arbeit, als eine schwarze Trude mit Wimpel und Zaubertrunk am Lenker auf den Platz rollte. Das konnte nur einer sein, der "DESPERADO-WILHELM" aus Mec-Pom. Der Kerl (Knie verdreht beim Tauschieben in Lübeck) ist tatsächlich freitagfrüh mit seiner Trude beim Arzt vorgerollt und hat ihn so lange vollgenöhlt, bis er sein ok gab. Na, das war vielleicht ein Hallo. Auch Herbert IOCG Oberschwaben, die anderen Chapter und IOC Holland waren bereits angereist und dieser Abend wurde bereits zur Truden -Völkerverständigung genutzt. Wilhelm und ich haben dann noch beim Presi-Peter den Gutschein für eine Kiste "Regenwald" eingelöst, die noch schnell im Zelt deponiert wurde. Das war auch gut so, denn die Stunden darauf vergingen wie im Fluge und ich glaube nicht, dass wir beide die Kiste im ersten Sonnenlicht des Samtages heile nach hause bekommen hätten. Und weil nun schon Samstag ist, kann ich gleich mit dem Wecken beginnen. Viel Zeit für Schlafen blieb nämlich gar nicht, denn pünktlich um 09.00h halte der Piff von "Ramstein" mit mächtig Phon über den See. Also aufstehen hab ich mir so gedacht. Das ich soooo früh noch nicht gucken konnte war mir eigentlich klar. Als ich mir aber trotz Wasser im Gesicht noch kein "Durchblick" verschaffen konnte, merkte ich, dass ich mir im rechten Auge einen "Peepshow-Tripper" zugezogen hatte, dabei war ich doch nicht, hatte ich doch gar nicht... naja, wird wohl doch der Fahrtwind gewesen sein. Letztendlich hatte sich das irgendwie rumgesprochen und der Peter kam sofort zu mir und bot mir an, zu einem Arzt zu fahren. Schließlich haben wir uns dann auf ein Fläschchen Augentropfen geeinigt, die der Peter in einer Notfallapotheke besorgte. Dank der "Tropfkünste" seiner Ehefrau Conny, hab auch fein stillgehalten, wurde mein Auge im Laufe des Tages wieder. Hatte also wieder etwas Durchblick, mit dem "Zweiten" sieht man halt besser. Ein reichhaltiges, von den "Westerwäldern" gesponsortes Frühstück, tat ein übriges. Steaks mit Krautsalat und Bratwurst im Brötchen und ein paar Röhrchen aus der "Regenwaldkiste" ließen den Nachmittag auch nicht langweilig werden. Wilhelm hat sogar die Fische erschreckt und ist durch den See geschwommen. Zurück ist er aber gelaufen, war wohl doch einbisschen anstrengend in der Verfassung oder doch zu kalt? ;)))

Nachmittags traf der IOC Belgien, einige andere Clubs und Italien-Presi Alfredo ein.
Und dann ging die Lucy richtig ab. Dosenmucke und eine Life-Band heizten uns mächtig ein. Und dann...ich weiss nicht so recht, irgendwie wird das da eher hell. Jedenfalls wurde am Sonntag pünktlich um 06.00 Uhr mit einem gemeinsamen Spaziergang um den See die Messe gelesen. Danach schnell ins Bettchen geschlüpft und bubu gemacht. Was jetzt kommt wisst Ihr ja schon, 09.00Uhr "Ramstein" !!! Lecker Frühstück, Spiegelei mit Schinken, sauere Gurken und jede Menge Kaffee eingenommen, danach nochmal bubu gemacht. Das "Stundenhotel" (war echt nicht viel Schlaf drin) abgerissen, Trudchen gesattelt, ganz lieb von der gesammten Truppe verabschiedet worden und auf den Nachhauseweg gemacht. Gut zuhause angekommen, viele schöne Eindrücke gesammelt, jede Menge Freunde kennengelernt und Mega-Fun gehabt.

Ich hoffe, ich habe unsere Farben würdig vertreten.
Ja, eigentlich nur Schade, dass Ihr nicht mitfahren konntet.
Weitere Eindrücke unter
www.iocg.de (Gästebuch & Bilder, soweit schon eingestellt)

andy



30.05 - 01.06.2003 Intrudertreffen in Italien

Mittwoch, 28.Juni 2003 - Abfahrt; Italien wir kommen -

Dem Tag lange entgegengefiebert, heute ist es nun soweit. Die Reise nach Italien kann beginnen. Um 07.30 Uhr treffen wir uns , Ingo, Jens-Uwe und meine Wenigkeit, bei Arny vor der Garage. Wilhelm Schröter aus Meck-Pom, der einen Tag zuvor angereist war und bei Arny gepennt hatte, komplettierte unsere Reisegruppe. Zunächst einmal ging es nach Elze, um in Arnys Bäckerei ein gemeinsames Frühstück einzunehmen. Gut gestärkt machten wir uns gegen 8.30 Uhr auf den Weg. Über die B3 fuhren wir in Northeim auf die BAB 7 auf. Diese Autobahn sollte nun ein Tag lang unser Zuhause sein. Bis zu unserem 1. Ziel " Manfred`s Bikertreff", in Wangen/Allgäu, wo wir zwei Tage verbringen und uns mit den "Süddeutschen Truderos" vereinen wollen, liegen noch rund 700 erlebnisreiche Kilometer vor uns. Das Wetter spielt auch mit, es ist trocken, doch die Sonne will sich nicht so richtig zeigen. Über Göttingen, Kassel geht es weiter Richtung Würzburg. Bis dato lief alles reibungslos ab. Das sollte sich jedoch ändern, denn plötzlich begann sich mein linker Außenspiegel wie ein Brummkreisel zu drehen, um im nächsten Moment einen Abflug zu machen. Konnte ihn grad noch so erwischen und festhalten. Das bedeutete die erste ungewollte Rast. Da kein mitgeführter Sechskantschlüssel richtig passen wollte, musste eine Rolle Tesaband herhalten, um den Spiegel notdürftig zu fixieren. Nach dem Anfahren zeigte sich aber gleich, dass das keine gute Lösung war, denn der Spiegel hing zwar noch dran, aber auf "halbacht". Dummes Gefühl auf der Autobahn ohne linken Rückspiegel, beim Überholen ein Adrenalinstoß nach dem anderen. Einige Kilometer später löst sich meine Weste in Wohlgefallen auf. Auf der einen Seite ist der Knoten der Schnürung durch den Fahrtwind aufgegangen und sie flattert wie ein Segel im Wind, also nächster Zwangsstopp. Kurz vor Ulm schließt Jens-Uwe zu mir auf und deutet wild gestikulierend auf mein Hinterrad. Hatte bis dato nichts gemerkt, außer dass mein Trudchen etwas schwammig beim Spurwechsel reagierte. Nachdem wir auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen waren, stellte ich fest, dass mein Hinterreifen Luft verloren haben musste, denn er machte in den Flanken dicke Backen. Mit Jens-Uwe die nächste Abfahrt genommen und eine Tankstelle gesucht. Die anderen sind derweil langsam vorausgetuckert. Tankstelle mit Auto-Werkstatt gefunden, Reifen einwenig Luft gegönnt und bei der Gelegenheit gleich den Spiegel durch einen bikerfreundlichen Mechaniker festschrauben lassen. Super Gefühl endlich wieder einen Spiegel zu haben, in dem man etwas erkennen kann und mit Luft auf der Kette fährt sich eindeutig besser. Zurück auf die Bahn und versucht die Vorausfahrenden einzuholen. Das klappte auch recht gut bis mir bei 140Km/h kurz vor der Rastanlage "Lohnetal" die Luft aus dem Hinterreifen schlagartig entwich. Konnte mich dann mit einem Plattfuß auf die Raststätte retten. Dachte zuerst, dass ich mir etwas in den Reifen gefahren hatte, aber eine Sichtkontrolle des Reifens ergab darauf keinen Hinweis. Als ich noch mit meinem Schicksal haderte, zauberte Jens-Uwe schon eine Dose Pannenspray aus seinem Rucksack. Ordentlich geschüttelt und diesmal nicht gerührt, den Schnorchel auf das Ventil gedreht und gasgegeben. Außer das der
Reparaturschaum seitlich am Ventilhals hervorquoll, tat sich nichts, der Reifen blieb
platt. Und ich war es auch, hatte doch schon die Weiterfahrt nach Italien abgehakt.
Mittlerweile sind auch Ingo, Wilhelm und Arny auf die Raststätte gerollt. Wo sollte man um 16.00 Uhr, ein Tag vor dem Feiertag einen Schlauch auftreiben und wer würde ihn dann aufziehen. Glücklicherweise bin ich seit über 20 Jahren in einem Automobilclub und den würde ich heute das 2. Mal benötigen. Also die "gelben Engel" angerufen und den Sachverhalt geschildert. Von der Notrufzentrale schnelle Hilfe in ca. 1 Stunde zugesagt. Also Zeit für eine Tasse Kaffe und ein Stück Kuchen. Und siehe da, nach einer ¾ Stunde rollte ein Geländewagen mit Transportanhänger auf die Raststätte. Nach kurzem Gespräch das Gepäck abgerödelt, mein Trudchen auf den Hänger geschoben und verzurrt. Die nächste Ausfahrt genommen und ein paar Kilometer von der Autobahn vor einer Autowerkstatt zum Stehen gekommen. Hier hatte man sich zwischenzeitlich schon telefonisch um einen neuen Schlauch bemüht. Nachdem man fündig geworden war und sich ein Mitarbeiter der Firma in sein Auto schwank, um den Schlauch abzuholen, bekam ich wieder ein bisschen Hoffnung. Trudchen abgeladen, aufgebockt und Hinterrad ausgebaut, dass ging zu wie in der "Formel1-Boxengasse", jeder hat mit angefasst. Nachdem der Reifen abgezogen war, kam der Übeltäter zum Vorschein. Schock, in meinem 210ner Hinterrad war ein 130ziger Schlauch verbaut worden, der sich durch Walken zerbröselt hatte. Da hilft dann auch kein Pannenspray mehr. Der neue Schlauch ist da, aufgezogen, Hinterrad eingebaut, Trudchen abgebockt. Mal eben 95.-Euro für Reifenmontage und neuen Schlauch hingelegt und dann ging es wieder auf die Piste. Das Ganze hat nicht mal 2 ½ Stunden gedauert. Hier noch mal ein großes "big thanks" an meine "Crew", die mich nicht hängenlassen, mich getröstet und tatkräftig mit handangelegt hat, um mir die Weiterfahrt zu ermöglichen. In der Hoffnung alles wird gut , mehr kann eigentlich nicht passieren, näherten wir uns dem Allgäu. Nachtschwarze Wolken und zuckende Blitze am Horizont ließen diese Hoffnung jedoch schnell zerplatzen, wie eine Seifenblase. Dann sah es so aus, als würde sich das Gewitter verziehen. Plötzlich jedoch fing es dann wie aus Eimern an zu kübeln. Wir konnten uns gerade noch unter eine Autobahnbrücke retten, bevor wir ganz durchnässt waren. War das ein Gedränge, kaum "Parkraum", hatten sich doch schon viele andere Leidensgenossen vor uns an die Brückenpfeiler gekauert. Da es nicht aufhörte zu regnen und die Dämmerung hereinbrach, beschlossen wir die Regenklamotten anzuziehen und weiter zu fahren. Als es dann etwas langsamer regnete haben wir uns getraut. Hätten wir lieber nicht tun sollen, sind dann nämlich voll in ein Unwetter erster Güte geraten. Das war nachher so schlimm, dass uns der Starkregen zum Anhalten zwang, weil nur noch "Blindflug" möglich war. Da standen wir nun in der bayrischen Prärie ohne Unterschlupf im Regen. Als das Schlimmste vorübergezogen war tuckerten wir mit 40Km/h über die Piste und suchten im Regen und Dunkelheit "Manfred`s Biker-Treff" und suchten.... und suchten... na ja und schließlich hatte unser "Presi" die Kneipe gefunden. Man, was waren wir froh, endlich ein Dach über dem Kopf zu haben und aus den nassen Klamotten (trotz Regenzeug) raus zu dürfen. Manfred kam persönlich vor die Tür und begrüßte uns. Loste uns auf seinen Hinterhof und machte eine Scheune auf, wo wir die Maschinen abstellen konnten. Dann zeigte er uns einen Trockenraum, wo wir unsere Klamotten aufhängen konnten und zu guter letzt noch unsere Unterkunft. Ein großes Holzblockhaus mit 4 Zimmer mit jeweils 6 Etagenbetten sollte für zwei Nächte unsere Zuhause sein. Nachdem wir uns trockengelegt und umgezogen hatten, überraschte uns Manfred mit einer riesigen "Biker-Platte" für fünf Personen (Steaks,Currywürstchen, Kalamaris-Ringe, Pommes usw.) in seiner Kneipe. Das war genau das Richtige für Leib, Seele und Gemüt. Nur geschafft haben wir sie nicht, wären noch 2-3 Mann von satt geworden. Obwohl wir ja schon einmal nass geworden waren an diesem Abend, erwischte es uns erneut, diesmal aber von innen. Nach ein paar Bierchen und anderen geistigen Getränken sind wir "früh" , erschossen von den Strapazen des vergangenen Tages aber zufrieden, in unsere Betten gesunken.

Andy

Donnerstag den, 29.05.2003 Himmelfahrt

Am Donnerstagmorgen trafen wir uns am Frühstückstisch , nachdem wir eine doch recht kurze und durch Froschgequake leicht gestörten Nachtruhe verbracht hatten . Das Wetter zeigte sich inzwischen von seiner trockenen Seite , leider schob Wilhelm nach dem ersten Sonnenstrahl sein Moped an einen Sonnenplatz was ihm die Sonne wohl sehr übel nahm und verschwand .Zum Frühstück traf Herbert vom I.O.C.G. Oberschwaben bei uns ein . Er ist Area Chief und einziger Vollmember von Oberschwaben . So klönten wir erst noch eine ganze Weile von vergangenen Tagen und zukünftigen Unternehmungen , da uns der nötige Antrieb zur bevorstehenden Ausfahrt durch das schöne Allgäu nach der strapaziösen Anreise fehlte . Als dann auch Andy unter den Lebenden weilte machten wir uns startklar. . Da Herbert auch um unsere feuchte Ankunft wußte änderte er unsere Route auch schlagartig , als sich am Horizont ziemlich dunkle Wolken zeigten . So ging die Tour in ein Automobil-museum, wo es auch interessante Motorräder zu sehen gab , weiter ging es dann zum Kaffee trinken zu Herberts Prospects Ute und Simon . Unterwegs trafen wir uns mit Holger (MSG) ,seiner Schwester und einem Freund von Holger um dann eine private Grillparty (es war ja "Vatertag" ) zu besuchen wo wir auch herzlich mit Getränken und Essen empfangen wurden . Von dort fuhren wir, bis auf Herbert der noch zwei Biker von seiner Wohnung zur Bikermühle führen mußte, alle in die Bikermühle , wo wir den Rest des Vatertags mit den anderen, schon in der Mühle an gekommenden Trudenfahrern bei kühlem Bier und Grillfleisch verbrachten . Dabei knüpften wir viele neue Kontakte wie zum Beispiel zum I.O.C.G.-Chapter Westerwald .In Anbetracht der Gemütlichkeit, trotz etwas Regen zum Abend hin, fiel es schwer den Absprung zu bekommen um den bevor stehenden Anstrengungen ausgeruht entgegen zu sehen . Auch die kommende Nacht sollte von quakenden Amphibien begleitet werden . Alles in Allem war die Fahrt durch das Allgäu sehr schön und kurvenreich,also ein kleiner Vorgeschmack auf die uns noch bevorstehende Weiterfahrt nach Italien .

Jens-Uwe



31.05 - 01.06.2003 H - D Treffen in Verl-Kaunitz

Verl-Kaunitz ,ein urgemütliches Treffen bei den H-D-Freunden.

Zum zweiten Mal folgten wir gerne einer Einladung zu einem kleinem aber feinem Treffen der M f G , bei dem wir trotz Truden sehr freundschaftlich emfangen wurden.
Der größte Teil unseres Stammtisches war schon recht früh angekommen ,hatte die Zelte errichtet und uns später Ankommenden ein Plätzchen freigehalten. Später deshalb, weil wir noch bis Sa. Mittag arbeiten mußten. Als wir mit einem Begrüßungstrunk auf den Platz gelassen wurden, war die Wiedersehensstimmung schon sehr gelöst und Neuigkeiten wurden mit alten Freunden ausgetauscht.
Mit Spanferkel, Bratwurst ,Kraut und kühlen Getränken wurden wichtige Bedürfnisse gestillt. Bedürfnisse- für das Nachher gab es einen Toilettenwagen mit Wasser und Seife! Ein kleiner Verkaufsladen bot Schmuck und Leder an. Zu fortgeschrittener Stunde legte eine Liveband mit einer großen Auswahl verschiedenster Stilrichtungen los. Der Sänger gab Alles ,und so wurden noch Zugaben gefordert. Anschließend wurde unter großer Anteilnahme eine Menge von Pokalen durch die objektive Jury vergeben. Pokale? Ja, selten so originelle und handwerklich sauber gearbeitete Exemplare gesehen! Viele interessante Harleyumbauten aber auch Japanmopeds gab`s zu sehen, also reichlich Gesprächsstoff und Superstimmung. Wieder einmal, wie das bei angenehmen Treffen so ist, war die Nacht zu kurz und der Schlaf zu wenig.
Aber es hat sich gelohnt. Bei Sonnenaufgang gab`s frischen Kaffee, Brötchen, Wurst und Marmelade. Alles wohlorganisiert und ausgeführt. Respekt ! Nach dem Frühstück packten wir unsere Zelte so gut es ging zusammen und verabschiedeten uns bis zum nächsten Mal. Als Gruppe verließen wir gemeinsam den Festplatz. Vielen Dank an dieser Stelle für ein gelungenes Treffen und den freundschaftlichen Emfang.

Wir kommen gerne wieder.

G.G.



30.05.2003 Spargelessen

Lust auf Spargel ?

Wenn es ums Essen geht ,herrscht bei uns schnell nur eine Meinung. So auch als es um das bei uns Norddeutschen traditionelle Spargelessen geht. Nach vorhergehender Planung und Reservierung ,trafen wir uns pünktlich auf einer Tankstelle an der A2 / B6. Olaf und seine Hornisse führten uns in Richtung Steinhuder Meer und weiter bis in die Nähe von Nienburg. Auf dem Weg dorthin versuchten Autofahrer mit kamikazeartigen Überholmanövern in unsere Kolonne zu kommen. Was einigen Unmut bei uns hervorrief. In der Nähe von Nienburg hielten wir an einem Wirtschaftsweg und warteten auf unseren Scout "Texas Olli". Er kennt dort jeden Canyon und jeden inheimischen mit Berufsbezeichnung. Auch den Weg zum Dümmer See fand er fast problemlos. Nach einigen erfrischenden Getränken sollte es weitergehen. Doch an der ersten Kreuzung legten wir einen kleinen Zwischenstop wegen eines nicht geöffneten Bezinhahn`s ein. Der nächste Halt ergab sich durch flüchtende Schrauben an einer Batterieklappe. Eine Schraube traf die weiter hinten fahrende Bine, was ihr ein leicht blaues Auge und mir, ihrem Mann, eine Zeitlang Sprüche einbrachte. Dank Reinhardt und einem Kabelbinder konnte es weitergehen. In Kirchdorf, Landkreis Diepholz, stellten wir unsere Truden vor die Seitenwand eines riesigen Festzeltes in dem es Spargel satt ,Schinken ,Rührei ,Schnitzel ,Butter-Sauce ,Sauce Hollandaise ,Kartoffeln und Spargelcremesuppe für uns gab. Da wir schon den ganzen Tag ein Superwetter hatten ,saßen wir an der frischen Luft und überließen das Zeltinnere den Feiertagsausflüglern. Danach besuchten wir den dazugehörigen Hofladen mit reichlich Spezialitäten zum mitnehmen. Auf eine angebotene Spargelbetriebsbesichtigung wurde wegen unserer verständlichen Trägheit verzichtet. Reinhard legte ,nachdem wir unseren Scout "Texas Olli" wieder auf der elterlichen Ranch abgeliefert hatten ,eine flotte Gangart vor. Die Rückfahrt verlief nicht zuletzt wegen der positiven Eindrücke sehr harmonisch. Je näher wir Hannover kamen ,verabschiedeten sich immer mehr Fahrer in ihre heimatlichen Gefilde.


Alles in Allem eine Fahrt die man gerne wiederholen kann.

G.G.



03 - 04.05.2003 Party in Hamburg


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02.03.2003 Nach Hamburg zum Fischmarkt

Die Winterpause war lang und kalt. Um uns schon mal langsam wieder an Aktionen zu gewöhnen haben wir einen kleinen Ausflug zum Fischmarkt in Hamburg gemacht. Weil es noch immer mächtig kühl war und wir morgens um 3:00 Uhr losfahren wollten, haben wir Weicheier auf die Kräder verzichtet. Wir haben statt dessen einen Bus gechartert. War auch deutlich besser, denn man kommte das Bier stressfrei unterbringen. wobei - angesichts der Biervorräte und Schnapspullen konnte man fast vermuten, wir wollen eine Fahrt über mehrere Tage machen. Egal es war eine nette Verantstalltung, nicht zuletzt, weil wir von einer Abordnung des Hamburger Intruder-Stammtisches empfangen wurden.

12.01. - 13.01.2003 Wintertreffen in Augustusburg
im Erzgebirge

Wir waren wieder da.....diesmal wieder 4 Mann/Frau...Anke, Renate, Joachim und Klaus.....Wie letztes Jahr mit Dose und Hotelzimmer. War auch gut so, denn nach den ersten harten Einsatz am Freitag hatten wir 2 Ausfälle, allerdings aus gesundheitlichen Gründen.
Es war wieder ein Erlebnis und man traf Bekannte vom Vorjahr. Super Stimmung, super Mucke und toffte Leut,s. Spez.Gruss an unsere Abfüller aus Würzburg. Haben uns am Freitag geschafft.
Am Samstag war Flohmarkt angesagt, auch ein Erlebnis. Tolle Überraschung für uns kam auch noch, denn meine Forumskumpels Mario und Brummi, nebst Frau und Gefolge besuchten uns spontan. Kamen ja nur aus Leibzig und Magdeburg angereist. Das um uns zu treffen.
Ja Samstag , waren dann Renate und ich alleine unterwegs. Den Berg brauchten wir nicht besteigen, denn wir fuhren per Anhalter hoch und somit war unsere Kondition bestens. Wurde ein toller Abend mit den Würzburgern, Berliner und Nürnberger. Dank an Renate die mich wieder heile runter gebracht hat. Es war wieder , wie es war...einmalig !!!!!!!!!!!
Ach so...fast vergessen.........Rückfahrt war super...waren auf einmal in Dresden. Lag nicht am Fahrer denn der war ausgeruht und hat uns gut kutschiert.
Nächstes Jahr sind wir wieder da und dann..........kriege ich meine DDR-Hundemarke und dann werden wir wieder reinhauen....

Klaus alias oder wie auch immer Tommi