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Andy`s Beichte für alle Daheimgebliebenen.
andy |
Dem Tag lange entgegengefiebert,
heute ist es nun soweit. Die Reise nach Italien kann beginnen.
Um 07.30 Uhr treffen wir uns , Ingo, Jens-Uwe und meine Wenigkeit,
bei Arny vor der Garage. Wilhelm Schröter aus Meck-Pom,
der einen Tag zuvor angereist war und bei Arny gepennt hatte,
komplettierte unsere Reisegruppe. Zunächst einmal ging es
nach Elze, um in Arnys Bäckerei ein gemeinsames Frühstück
einzunehmen. Gut gestärkt machten wir uns gegen 8.30 Uhr
auf den Weg. Über die B3 fuhren wir in Northeim auf die
BAB 7 auf. Diese Autobahn sollte nun ein Tag lang unser Zuhause
sein. Bis zu unserem 1. Ziel " Manfred`s Bikertreff",
in Wangen/Allgäu, wo wir zwei Tage verbringen und uns mit
den "Süddeutschen Truderos" vereinen wollen, liegen
noch rund 700 erlebnisreiche Kilometer vor uns. Das Wetter spielt
auch mit, es ist trocken, doch die Sonne will sich nicht so richtig
zeigen. Über Göttingen, Kassel geht es weiter Richtung
Würzburg. Bis dato lief alles reibungslos ab. Das sollte
sich jedoch ändern, denn plötzlich begann sich mein
linker Außenspiegel wie ein Brummkreisel zu drehen, um
im nächsten Moment einen Abflug zu machen. Konnte ihn grad
noch so erwischen und festhalten. Das bedeutete die erste ungewollte
Rast. Da kein mitgeführter Sechskantschlüssel richtig
passen wollte, musste eine Rolle Tesaband herhalten, um den Spiegel
notdürftig zu fixieren. Nach dem Anfahren zeigte sich aber
gleich, dass das keine gute Lösung war, denn der Spiegel
hing zwar noch dran, aber auf "halbacht". Dummes Gefühl
auf der Autobahn ohne linken Rückspiegel, beim Überholen
ein Adrenalinstoß nach dem anderen. Einige Kilometer später
löst sich meine Weste in Wohlgefallen auf. Auf der einen
Seite ist der Knoten der Schnürung durch den Fahrtwind aufgegangen
und sie flattert wie ein Segel im Wind, also nächster Zwangsstopp.
Kurz vor Ulm schließt Jens-Uwe zu mir auf und deutet wild
gestikulierend auf mein Hinterrad. Hatte bis dato nichts gemerkt,
außer dass mein Trudchen etwas schwammig beim Spurwechsel
reagierte. Nachdem wir auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen
waren, stellte ich fest, dass mein Hinterreifen Luft verloren
haben musste, denn er machte in den Flanken dicke Backen. Mit
Jens-Uwe die nächste Abfahrt genommen und eine Tankstelle
gesucht. Die anderen sind derweil langsam vorausgetuckert. Tankstelle
mit Auto-Werkstatt gefunden, Reifen einwenig Luft gegönnt
und bei der Gelegenheit gleich den Spiegel durch einen bikerfreundlichen
Mechaniker festschrauben lassen. Super Gefühl endlich wieder
einen Spiegel zu haben, in dem man etwas erkennen kann und mit
Luft auf der Kette fährt sich eindeutig besser. Zurück
auf die Bahn und versucht die Vorausfahrenden einzuholen. Das
klappte auch recht gut bis mir bei 140Km/h kurz vor der Rastanlage
"Lohnetal" die Luft aus dem Hinterreifen schlagartig
entwich. Konnte mich dann mit einem Plattfuß auf die Raststätte
retten. Dachte zuerst, dass ich mir etwas in den Reifen gefahren
hatte, aber eine Sichtkontrolle des Reifens ergab darauf keinen
Hinweis. Als ich noch mit meinem Schicksal haderte, zauberte
Jens-Uwe schon eine Dose Pannenspray aus seinem Rucksack. Ordentlich
geschüttelt und diesmal nicht gerührt, den Schnorchel
auf das Ventil gedreht und gasgegeben. Außer das der Andy Am Donnerstagmorgen trafen wir uns am Frühstückstisch , nachdem wir eine doch recht kurze und durch Froschgequake leicht gestörten Nachtruhe verbracht hatten . Das Wetter zeigte sich inzwischen von seiner trockenen Seite , leider schob Wilhelm nach dem ersten Sonnenstrahl sein Moped an einen Sonnenplatz was ihm die Sonne wohl sehr übel nahm und verschwand .Zum Frühstück traf Herbert vom I.O.C.G. Oberschwaben bei uns ein . Er ist Area Chief und einziger Vollmember von Oberschwaben . So klönten wir erst noch eine ganze Weile von vergangenen Tagen und zukünftigen Unternehmungen , da uns der nötige Antrieb zur bevorstehenden Ausfahrt durch das schöne Allgäu nach der strapaziösen Anreise fehlte . Als dann auch Andy unter den Lebenden weilte machten wir uns startklar. . Da Herbert auch um unsere feuchte Ankunft wußte änderte er unsere Route auch schlagartig , als sich am Horizont ziemlich dunkle Wolken zeigten . So ging die Tour in ein Automobil-museum, wo es auch interessante Motorräder zu sehen gab , weiter ging es dann zum Kaffee trinken zu Herberts Prospects Ute und Simon . Unterwegs trafen wir uns mit Holger (MSG) ,seiner Schwester und einem Freund von Holger um dann eine private Grillparty (es war ja "Vatertag" ) zu besuchen wo wir auch herzlich mit Getränken und Essen empfangen wurden . Von dort fuhren wir, bis auf Herbert der noch zwei Biker von seiner Wohnung zur Bikermühle führen mußte, alle in die Bikermühle , wo wir den Rest des Vatertags mit den anderen, schon in der Mühle an gekommenden Trudenfahrern bei kühlem Bier und Grillfleisch verbrachten . Dabei knüpften wir viele neue Kontakte wie zum Beispiel zum I.O.C.G.-Chapter Westerwald .In Anbetracht der Gemütlichkeit, trotz etwas Regen zum Abend hin, fiel es schwer den Absprung zu bekommen um den bevor stehenden Anstrengungen ausgeruht entgegen zu sehen . Auch die kommende Nacht sollte von quakenden Amphibien begleitet werden . Alles in Allem war die Fahrt durch das Allgäu sehr schön und kurvenreich,also ein kleiner Vorgeschmack auf die uns noch bevorstehende Weiterfahrt nach Italien . Jens-Uwe |
Verl-Kaunitz ,ein urgemütliches
Treffen bei den H-D-Freunden. Wir kommen gerne wieder. G.G. |
Wenn es ums Essen geht ,herrscht bei uns schnell nur eine Meinung. So auch als es um das bei uns Norddeutschen traditionelle Spargelessen geht. Nach vorhergehender Planung und Reservierung ,trafen wir uns pünktlich auf einer Tankstelle an der A2 / B6. Olaf und seine Hornisse führten uns in Richtung Steinhuder Meer und weiter bis in die Nähe von Nienburg. Auf dem Weg dorthin versuchten Autofahrer mit kamikazeartigen Überholmanövern in unsere Kolonne zu kommen. Was einigen Unmut bei uns hervorrief. In der Nähe von Nienburg hielten wir an einem Wirtschaftsweg und warteten auf unseren Scout "Texas Olli". Er kennt dort jeden Canyon und jeden inheimischen mit Berufsbezeichnung. Auch den Weg zum Dümmer See fand er fast problemlos. Nach einigen erfrischenden Getränken sollte es weitergehen. Doch an der ersten Kreuzung legten wir einen kleinen Zwischenstop wegen eines nicht geöffneten Bezinhahn`s ein. Der nächste Halt ergab sich durch flüchtende Schrauben an einer Batterieklappe. Eine Schraube traf die weiter hinten fahrende Bine, was ihr ein leicht blaues Auge und mir, ihrem Mann, eine Zeitlang Sprüche einbrachte. Dank Reinhardt und einem Kabelbinder konnte es weitergehen. In Kirchdorf, Landkreis Diepholz, stellten wir unsere Truden vor die Seitenwand eines riesigen Festzeltes in dem es Spargel satt ,Schinken ,Rührei ,Schnitzel ,Butter-Sauce ,Sauce Hollandaise ,Kartoffeln und Spargelcremesuppe für uns gab. Da wir schon den ganzen Tag ein Superwetter hatten ,saßen wir an der frischen Luft und überließen das Zeltinnere den Feiertagsausflüglern. Danach besuchten wir den dazugehörigen Hofladen mit reichlich Spezialitäten zum mitnehmen. Auf eine angebotene Spargelbetriebsbesichtigung wurde wegen unserer verständlichen Trägheit verzichtet. Reinhard legte ,nachdem wir unseren Scout "Texas Olli" wieder auf der elterlichen Ranch abgeliefert hatten ,eine flotte Gangart vor. Die Rückfahrt verlief nicht zuletzt wegen der positiven Eindrücke sehr harmonisch. Je näher wir Hannover kamen ,verabschiedeten sich immer mehr Fahrer in ihre heimatlichen Gefilde.
G.G. |
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Die Winterpause war lang und kalt. Um uns schon mal langsam wieder an Aktionen zu gewöhnen haben wir einen kleinen Ausflug zum Fischmarkt in Hamburg gemacht. Weil es noch immer mächtig kühl war und wir morgens um 3:00 Uhr losfahren wollten, haben wir Weicheier auf die Kräder verzichtet. Wir haben statt dessen einen Bus gechartert. War auch deutlich besser, denn man kommte das Bier stressfrei unterbringen. wobei - angesichts der Biervorräte und Schnapspullen konnte man fast vermuten, wir wollen eine Fahrt über mehrere Tage machen. Egal es war eine nette Verantstalltung, nicht zuletzt, weil wir von einer Abordnung des Hamburger Intruder-Stammtisches empfangen wurden. |
im Erzgebirge Wir waren wieder da.....diesmal wieder
4 Mann/Frau...Anke, Renate, Joachim und Klaus.....Wie letztes
Jahr mit Dose und Hotelzimmer. War auch gut so, denn nach den
ersten harten Einsatz am Freitag hatten wir 2 Ausfälle,
allerdings aus gesundheitlichen Gründen. Klaus alias oder wie auch immer Tommi |