Unsere Aktionen im Jahr 2001

Grünkohlessen am 24.11.2001

Zum Abschluß des Motorrad-Jahres haben wir uns in unserer Stammkneipe zum Grünkohlessen versammelt. Diesmal haben alle Ihre Fahrzeuge zu Hause gelassen und sich der Öffis bedient. So konnte der Grünkohl auch mit reichlich Bier und Korn runter gespült werden. Zum Glück gab es keine ernsthaften Ausfälle. Jedenfalls wurde einhellig festgestellt: Es war ein gutes Jahr für den Stammtisch.

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Unsere Ibiza-Tour 27.08 - 14.09.2001

Im Oktober des letzten Jahres kam die Idee auf, daß man doch mal gemeinsam etwas Größeres auf die Beine stellen sollte. Auslöser war eine geplante Reise von Sarah in die USA. Beim allgemeinen Plaver hat irgend jemand, ich glaube es war Lothar, von der Bike-Week auf Ibiza gesprochen. Sofort war die Idee geboren: Warum eigentlich nicht selber zur Bikeweek fahren?

Da alle von dieser Idee begeistert waren, wurde in den nächsten Tagen intensiv im Internet recherchiert. Und siehe da, wir konnten nach ein paar Wochen eine Finca finden, die allen unseren Ansprüchen gerecht wurde. Immerhin reisten wir mit 13 Personen und 11 Bikes.

Das Problem war, daß noch niemand wußte, wann die Bike-Week 2001 genau statt findet. Erfahrungsgemäß lag der Termin immer in der ersten Septemberwoche. Aber wer konnte uns eine Garantie geben? Auf der anderen Seite wollten wir die Finca so schnell wie möglich buchen, da sowohl Größe als auch Lage ideal für uns geeignet sind. Schließlich waren alle der Meinung wir reservieren. Im schlimmsten Fall hätten wir gemeinsam einen super Urlaub gehabt.

Inzwischen wissen wir, daß wir einen Volltreffer gelandet haben. Die Bike-Week fiel genau in die Zeit, in der wir auf Ibiza waren. Jedoch gab und gibt es einige kritische Anmerkungen zu dem Ablauf und der Planung der Bike-Week. Sicherlich ist das Treffen auf Ibiza nicht mit einem anderen Motorradtreffen zu vergleichen, aber etwas Organisation sollte schon sein. Mehr zu diesem Thema werdet Ihr später auf diesen Seiten finden.

Aber lest vorerst unsere Kurzberichte und schaut euch die Fotos an.

Ingo

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Olli's Bericht vom 5. Chopper-Treffen in Lorsch

27.07. - 29.07.2001

Das folgende wurde von Olli in die Tasten gehauen.

Wieder einmal hat der Intruder Stammtisch Hannover an einem Chopper-Treffen teilgenommen, und zwar ging es diesmal nach Lorsch.

Arny, Ingo, Reinhard und ich (Gregor und Sabine kamen am Samstag nach) trafen uns am Freitag, dem 27.07.01, um 13:00 Uhr bei Möma (ähh... Nee, das heißt ja jetzt Porta!), um die Reise von dort aus anzutreten. Es war wunderschönes Wetter und nichts konnte uns mehr aufhalten (oder?). Zuerst musste allerdings die genaue Route festgelegt werden, das sollte aber kein Problem sein (ODER?!?), da nicht nur unser "Präsi", sondern auch Ingo und Reinhard sich die Strecke von verschiedenen Routenplanern hatten ausdrucken lassen. Es kam allerdings, wie es kommen musste: drei verschiedene Routenplaner gleich drei verschiedene Ergebnisse! Na ja, da aber nur die Kilometerangaben variierten und Strecken einigermaßen gleich waren, haben wir uns für eine Strecke entschieden (Ich wusste, dass es kein Problem gibt!) und wussten nun sogar genau, wie weit es nach Lorsch ist. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass in diesem Fall "genau", irgendwo zwischen 400 und 490 km bedeutet (Auf 90 km kommt es nun wirklich nicht an, es war ja schließlich keine Harley dabei!).

Über die Fahrt gibt es nicht viel zu erzählen, wir sind mit gemütlichen 120-130 km/h die A5 runter getuckert und hatten bis auf die Pausen zwecks Tanken alle 120 km (Ich komme nun mal nicht weiter, mein Tank ist halt so klein!) keine weiteren Unterbrechungen.

Als wir dann endlich, alle etwas müde und kaputt, um 19:15 Uhr auf dem Platz ankamen, musste erst einmal ein Bier her (Das war aber auch eine Hitze!). Nachdem die Kehle wieder etwas angefeuchtet war, haben wir uns für den Tag das letzte Mal auf die Maschinen gequält, äh... gesetzt, um die 50 m zu dem separaten Zeltplatz zu fahren. Nachdem die Zelte standen, hat Arny, zu Reinhards und meinem Schrecken, seine mittlerweile berühmte (und gefürchtete) "Wärmflasche" rausgeholt (Das wird langsam zu einem Ritual, mit dem keiner was zu tun haben will, woran aber alle immer wieder teilnehmen!). Gut, das Zeug war also nun auch weg, Arny und Ingo waren umgezogen, also ab an die Theke.

Der restliche Abend verlief ruhig, man trank ein paar Bier, unterhielt sich, lernte neue Leute kennen, das übliche halt. Eine Sache war da doch noch... Ach ja, am späten Abend wurde ich dann noch fast von einem Besoffenen mit seiner 1400er überfahren. Da ich aber gerade noch zur Seite springen konnte, ist er nur in die Scheune gefahren (Ich sag es euch, ihr habt was verpasst).

Den Samstag Vormittag verbrachten Arny und Ingo im Waldbad und Reinhard und ich im Schatten. Um 14:00 Uhr stand dann eine von den Chopper-Freunden Lorsch organisierte Ausfahrt auf dem Programm. Die Fahrt führte uns durch eine sehr schöne Landschaft. Ein bisschen Regen gab es auch, aber das empfanden wir als willkommene Abkühlung.

Als wir nach ca. 2 Std. wieder zurück waren, sollten Phonmessungen gemacht werden, um die lauteste Trude zu ermitteln (laut? Trude? Da bin ich dabei!!!). Also schmiss ich meine 800er noch mal an und nahm an der Sache teil. Ich kam auch gleich als Erster dran und setzte mit 124 Phon die Messlatte hoch genug, dass es keiner schaffte, meine Maschine zu toppen (An dieser Stelle möchte ich euch bitten, mein Kennzeichen geheim zu halten und nicht an die Grünweißen weiter zu geben.). Nachdem Arny (101 Phon) und Ingo (117 Phon) als letzte Truden durch waren, haben ein paar Harley-Fahrer es sich nicht nehmen lassen auch an dem Spaß teilzuhaben. (Schwalla, lies dir das gut durch!) Nachdem der ersten Harley der Scheinwerfer zersplitterte und die zweite eine Schraube und zwei Unterlegscheiben zurück ließ (beide hatten 122 Phon), brachte es einer mit seiner HD auf ganze 137 Phon (Wahnsinn!).
Mittlerweile waren auch Gregor und Sabine zu uns gestoßen und den restlichen Abend kriegten wir dann mit ein paar Bier und etwas Plaudern schnell rum. Ich durfte mir zu meiner Überraschung dann noch den Pokal für das lauteste Bike abholen, denn die Harleys wurden bei der Wertung ausgeschlossen, da es bei den Pokalen nur um Truden ging. Nachdem wir dann noch um Mitternacht auf Sabines Geburtstag angestoßen hatten, gingen wir alle nach und nach langsam in die Zelte.

Die Rückfahrt unterschied sich nicht großartig von der Hinfahrt, bis auf ein paar etwas schmerzverzerrte Gesichter, weil die Sitze wohl nicht ganz so weich waren wie geglaubt, lief alles glatt.

Als Schlußwort möchte ich nur noch sagen, dass ich immer noch nicht weiß, wie viele km das nun eigentlich genau nach Lorsch sind, das aber auch gar nicht mehr interessiert, weil das Treffen die Strecke auf jeden Fall wert war!

Olli

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Arny schreibt über das Harley Treffen in Verl vom 16. - 17.06

Harley Treffen ????

Ich hatte eine Einladung von Tabs bekommen und wir wollten da unsere 21 Jahrfeier abhalten. Was wir auch taten, doch dazu später.

Wir waren drei Mann vom Trude Stammtisch, das waren: Olli unser "Küken", Rainhard unser "Opa" und der "Presi", na ich natürlich, der Arny. Das Wetter war bedeckt aber es waren Schauer angesagt, die wir natürlich dann auch hatten und das nicht zu knapp. So sausten wir mit normalem Trudentempo auf der Landstraße zur Party. Nach einer Tankpause erhaschten wir noch kurz vorm Ziel einen kräftiges Gewitter, so daß wir noch unser Regenzeug anziehen mussten. Na, wäre ja auch zu schön gewesen, wenn man trocken angekommen wäre.

Das Treffen war auf einem Bauernhof, der mit Bratwurst-bude und Verkaufsständen ausgestattet war. Nach einem großen Hallo vom Veranstalter wurde uns ein Plätzchen zugewiesen, ( Hatten sie nicht gesehen, daß wir gar keine Harley's fuhren ? - Aber Truden sind ja überall gesellschaftsfähig ! ) auf dem wir unsere Zelte aufbauen konnten. Olli hatte bei diesem Treffen kein "Einmal-Zelt" mit, na das würde ja auch irgendwann ein bisschen teuer werden.

Nachdem wir unsere Nennung abgegeben hatten, mußte erst mal ein Bierchen her. Das war Detmolder Urpilz. Sehr sehr lecker !
Die Preise waren kaum zu glauben :


Nennung 5 DM
Bratwurst 2 DM
Steak 5 DM
Bier 2 DM
Jack (mit sehr guter Mischung) 4 DM
und der Kaffee umsonst.

Es war wie eine richtige Party, als wenn man sich schon ewig kannte. Was soll ich da noch zu sagen ? Die Leute waren sehr locker und kein bißchen über- heblich. Tabs und Susanne waren auch schon da, sie ist eine gute Bekannte von Ihm, die auch sehr nett ist. Was sag ich hier nett ? ? ? Mehr als nett, so nun lasst mal eure Zellen arbeiten !

Nachdem wir uns die Harleys angeschaut und jede Menge Benzin geredet hatten, kam Tabs auf die Idee mit dem Turmspiel. Das ist ein Würfelspiel um Getränke. Das sollte man am Besten mal mitgemacht haben ! Es ist auf jeden Fall sehr lustig, nur um 17 Uhr etwas zu früh dazu. Danach wurde die Wurstbude gestürmt.

Pokale hatte die M F G auch selbst gebaut. So wurden Zündkerzen, Kolben, Blinker, Ketten u.v.m. zu sehr schönen Pokalen gestaltet. Natürlich alles MADE IN USA.

Um 22 Uhr wurden diese dann verteilt. Ich möchte nun an dieser Stelle nicht ins Detail gehen aber etwas ist doch erwähnenswert : Tabs bekam einen für den Längsten ( nein; nicht was Du nun denkst),sondern für den längsten Fahrzeugschein. Auch unser Rainhard wurde nicht verschont, als ältester Teilnehmer konnte er auch einen mit nach Hause nehmen. Ja, man wird nicht jünger ! Und unser Stammtisch fegte seinen zweiten Pokal ab. Als zweitgrößter Club und das auf einem Harley Treffen !!!!!!!

Zu später Stunde kam noch ein Strip auf die Bühne, der natürlich wieder sehr gut ankam. Die Live Band spielte guten Rock, bei dem man einen guten "Dänz" ablassen konnte.

So gegen 2 Uhr bin auch ich dann ins Zelt gegangen. Morgens gab es dann noch ein sehr schönes Biker-Frühstück.

Die Heimreise war sehr feucht, es kamen immer wieder kleine Schauer runter.
Nachdem wir die kleine Regengarnitur auspackten, Olli seinen Mantel und ich meine Regenhose, ging es weiter Richtung Hameln. Dort retteten wir uns in den Burger King. Das Gewitter, was da runterkam war nicht von schlechten Eltern ! Nachdem wir mutig auf die Truden stiegen und nur noch die Strassen feucht waren, ging es weiter. Leider holte uns das Gewitter wieder ein und wir konnten durch Hameln Wasserski laufen. Aber das war nun auch Wurscht, ich holte meine Regenjacke nicht mehr raus. Ich hörte nur noch von Olli :"Das darf doch nicht war sein, ich bin bis auf die Unterhose naß !" Das konnte ich Dank meiner Regenhose nicht sagen, aber sonst war auch ich klitschnass. Aber das macht nichts, das gehört nun mal zum Bikerleben. Sonst könnte man ja gleich mit dem Auto fahren, " net wahr G.... ?" (Wegen gewisser Peinlichkeit möchte der Autofahrer aus unserer Truppe nicht mit vollem Namen genannt werden.) Hier zu Hause schien natürlich die Sonne aus allen Knopflöchern.

Nun möchte ich noch mal zusammenfassen :
Es war eine tolle Party. Nicht groß, sondern schön überschaubar. Die Gastgeber waren gut drauf. Die Preise waren super - aber ob Sie damit hinkamen, ist nicht sicher. Die Unkosten sind nicht gerade gering. Schade, daß es von dieser Sorte Treffen nicht so viele gibt. Aber komisch, etwas störte da nun doch : Da waren soooo viele Harleys.

So, diesen Text hat Schreiberling Arny in die Tasten gehauen .

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1. Mai Ausfahrt

Nachdem wir uns gegen 10:00 in Langenhagen getroffen haben, sind wir gemeinsam mit 14 Maschinen zu "Rock on Wheels" in Langenhagen gefahren. Anschließend ging es Richtung Walsrode und Soltau mit gemeinsamen Mittagessen und späterem Stop in einem Eiscafe. Um kurz nach 19:00 Uhr waren wir wieder fast pünktlich im Frosch für den turnusmäßigen Stammtisch. (Hätte ja sein können, daß jemand vorbeischaut.)

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